Sie können spenden über Paypal oder über unser Bankkonto
… sowie Verstand und Glück, um eine erfolgreiche und wachsende gemeinnützige Organisation aufzubauen, die den Oglala Lakota auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit, besserer Ernährung und allgemeiner Verbesserung ihrer Lebensumstände hilft, während sie auch weiterhin ihre bemerkenswerte Kultur ehren und stärken.
Zum Glück sind die Lakota-Partner, mit denen wir im Rahmen unserer Programme zusammenarbeiten, nicht nur mit Leib und Seele dabei, ihren Mitmenschen auf der Reservation zu helfen, sie haben auch große Erfahrung dabei, die täglich an sie gestellten Aufgaben zu erfüllen wie z. B. die Handhabung großer Mengen frischer Lebensmittel und ihnen fallen immer wieder neue und innovative Methoden ein, ihre Arbeit noch effizienter zu gestalten. Diese wunderbaren Mitarbeiter finden immer wieder neue Wege, um während der momentanen gesundheitlichen Krise dieselben Ziele wie sonst gut zu erreichen.
Wir freuen uns sehr, Kerstin Groeper-Schmäling vom TraumFänger Verlag als unser neuestes Vereinsmitglied begrüßen zu dürfen. Am Thema „Indianer“ Interessierte kennen sie als Autorin gut recherchierter und spannender Indianerbücher. Da sie in der Anfangszeit keinen Verlag fand, der ihre Bücher drucken wollte und ihr dieses Thema aber so sehr am Herzen lag, gründete sie eben gemeinsam mit ihrem Mann Bruno Schmäling „mal eben“ ihren eigenen Verlag. Der TraumFänger Verlag feierte 2018 sein 10jähriges Bestehen. Mittlerweile ist die Autorenschaft gewachsen und es erscheinen nicht nur Kerstins historische Romane und Kinderbücher. Auch Biografien berühmter Häuptlinge, Unterrichtsmaterialien für Schulen, Krimis und die Werke indigener Autoren werden verlegt. Dabei geben sich Familie Groeper-Schmäling und ihr Team größte Mühe, nicht nur Kultur, Traditionen und Alltagsleben verschiedener Indianerstämme klischeefrei und spannend zu vermitteln, sondern die Indigenen kommen entweder selbst zu Wort und können ihre Bücher im TraumFänger Verlag veröffentlichen oder sie werden am Telefon auch mal zum Ratgeber, was die Gestaltung einzelner Kapitel betrifft.
Kerstin setzt sich bei ihren Auftritten und Lesungen sehr für die Vermittlung eines realistischen Indianerbildes ein. Bei ihr gibt es keine Wildwestromantik oder idealisierte Bilder á la Winnetou. Sie versucht die Indigenen so darzustellen, wie sie waren und wie sie heute sind. Dazu gehört eben auch aufzuzeigen, unter welch deprimierenden Zuständen die meisten von ihnen leben und wie sie in ihrem Heimatland diskriminiert werden.
Stand auf der Buchmesse in Leipzig (leider nicht von diesem Jahr)
Wir arbeiten mit den Lakota zusammen, um für alles gerüstet zu sein, was im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf uns zukommen wird. Momentan sind keine Fälle auf der Reservation bekannt; es gibt aber auch kein Testmaterial.
Sollte sich das Virus auf der Reservation so ausbreiten wie im Rest des Landes, stehen wir vor großen Problemen, da es im örtlichen Krankenhaus nur ein Beatmungsgerät gibt.
Daher ist der beste Plan, den Lakota zu helfen sich gegen das Virus zu schützen, die Prävention.
Das haben wir im Hinterkopf wenn wir Essensvorräte anlegen und mit dem Stamm zusammenarbeiten, um Büffel zu schlachten und das Fleisch in den einzelnen Bezirken lagern. Der Stammesrat hat jedem der 9 Bezirke 2 Büffel zugeteilt sowie 5 weitere, die wir für unser Lebensmittelprogramm nutzen dürfen.