Liebe Freunde von Karl May und von One Spirit:
Die Karl-May-Festtage, auf die wir uns alle gefreut haben, mußten aus bekanntem Grund leider ausfallen. Da wir aber absolute Fans sind, haben wir uns trotz allem in den Lößnitzgrund aufgemacht und zeigen in dem folgenden Video, wie die Gegend ohne Soldatenlager, Fort Henry, Westerncamp, Kleine Feder, Little Tombstone und Geschichtenbasar und die vielen Händler aussieht. Bei manchen Plätzen muß man tatsächlich zweimal hinschauen, um sie zu erkennen. Tatsächlich wurden wir dann auch fündig und sind auf etwas gestoßen, das an Karl May und an unsere letztjährigen Gäste erinnert hat. Schauen Sie rein und lassen Sie sich überraschen!
Durch mehrere Generationen in einem Haushalt gibt es nicht genug zu essen für alle
Auf der Reservation leben viele Generationen im selben Haus und oft sind das 10 – 15 Personen. Die Kinder sind oft draußen unterwegs und bekommen zum Teil auch dort etwas zu essen angeboten. Die Großmütter in einer Gemeinde laden Kinder zum Essen zu sich ein. Manchmal, wenn genug da ist, können sie auch Essen mit nach Hause nehmen, wenn sie wieder gehen.
Obwohl wir so viel Essen verteilen, wie uns irgend möglich ist, reicht es nicht, um alle zu versorgen.
One Spirit unterstützt die Mitarbeiter der Bärenhöhle (Bear Cave), die daran arbeiten, Selbstmorde unter Jugendlichen zu verhindern, indem wir sie mit Essen versorgen. Wenn das Bear-Cave-Auto unterwegs ist, kommen die Kinder und fragen nach Snacks. Manchmal kommen sie auch direkt zur Bear Cave in Pine Ridge und fragen nach Arbeit, für die sie dann mit Essen bezahlt werden. Oftmals fahren die Mitarbeiter der Bear Cave auch in die einzelnen Gemeinden und versorgen die Kinder, die zu ihrem Auto kommen, mit Essen.