Jetzt, da die Schule über den Sommer geschlossen ist, haben hunderte Lakota-Kinder jeden Tag sehr viel freie Zeit, aber wenige bis gar keine Möglichkeiten, ihren Geist aktiv und ihren Bauch in einer sicheren Umgebung gefüllt zu halten. Außerdem besteht ein dringender Bedarf an Nahrungsmitteln und Wohnraum, da die Obdachlosigkeit auf der gesamten Reservation weiter zunimmt.
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Unser Stand beim Karl-May-Fest |
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Wochenende, strahlender Sonnenschein und dazu Karl May allerorten: Zehntausende von Besuchern kamen während der 31. Karl May Festtage zu den Veranstaltungen im Karl-May-Museum und im Radebeuler Lößnitzgrund.
Unser Stand
In diesem Jahr feiern wir von One Spirit Deutschland unser 10jähriges Bestehen. Wir freuen uns, dass wir als Gäste wieder Delacina Chief Eagle und Nuvassie Blacksmith begrüßen können sowie als besonderen Gast, die Gründerin von One Spirit USA, Frau Jeri Baker!
Delacina und Nuvassie werden Tänze der Lakota vorführen sowie über das Leben auf der Reservation sprechen. Wenn die beiden gerade keinen Auftritt haben, können Sie jederzeit gern zu unserem Stand bei der Kleinen Feder kommen und mit ihnen sowie mit Jeri Baker persönlich sprechen. Wenn nötig, helfen die Mitglieder von One Spirit gern beim Übersetzen.
Wie in den Jahren zuvor, wird auf dem Gelände des Karl-May-Museums wieder ein großes Tipi aufgebaut. Am 09.05.2024 (Himmelfahrt / Vatertag) werden Delacina, Nuvassie, Jeri sowie wir von One Spirit im Karl-May-Museum sein. Hier können Sie uns auch gern ansprechen.
Natürlich gibt es bei uns auch wieder Schmuck aus der Reservation zu kaufen. Darüber hinaus wird es noch ganz spezielle Angebote geben. Lassen Sie sich überraschen!
Wir freuen uns auf Sie!
Bilder von 2023:
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| Delacina beim Sternritt | Starr beim Hoopdance | Delacina, Starr und Nuvassie | Vor dem goldenen Reiter | Nuvassie beim Traditional Dance |
Anfangs letzter Woche, als ich noch auf der Pine Ridge Reservation war, sprach mich eine ältere Lakotafrau mit einer kleinen Bitte an. Sie wollte von uns keine Lebensmittelbox oder Hilfe beim wöchentlichen Einkauf haben.
Sie fragte, ob wir ihr genug Lebensmittel geben könnten, damit sie ein Sandwich machen könne.
Das war’s auch schon. Können Sie sich vorstellen, dass sie nicht genug Lebensmittel haben, um sich ein Sandwich zu machen?
